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Wie ist die Best Practice für reine Telefon-Tickets?

Begonnen von mfelber, 10.10.2016 16:44:37

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mfelber

Bei einem nicht unerheblichen Teil unserer Kunden, wird kein Kontakt per Mail hergestellt sondern per Telefon.[/font][/color]
Diese Kunden besitzen dementsprechend keine E-Mail-Adresse, die in KIX hinterlegt werden könnte.[/font][/color]
Man muss jedoch anscheinend zwingend für einen Kunden eine E-Mail-Adresse hinterlegen.[/font][/color]

[/font][/color]
Welche Möglichkeiten gibt es dieses ,,Problem" zu umschiffen? [/font][/color]
Was empfehlt Ihr da?[/font][/color]

Fabian Seibt

Hallo,

in einem solchen Fall könnte ein Dummy-Kunde angelegt werden, welcher dann einfach immer zugewiesen wird.

VG Fabian

mfelber

#2
Hallo Fabian,

D.h. man sollte einen Dummy-Kunden mit einer Email-Adresse anlegen, die nicht existiert und vermutlich am Besten auch keine Unzustellbarkeits-Nachrichten erzeugt.
Sonst würde wohl das Ticket mit diesen Nachrichten zugemüllt.

Habe ich das so richtig verstanden?

Hier scheint eine passende Prozedur dafür beschrieben zu sein:
http://wiki.otterhub.org/index.php?title=Creating_Dummy_Email_Addresses_for_non-Email_Users

Die Postfix-Variante scheint mir am Besten zu passen.
Ist das eine empfehlenswerte Möglichkeit dies umzusetzen oder spricht erfahrungsgemäss etwas dagegen?

VG
Markus

Fabian Seibt

Hallo Markus,

eine Best-Practice-Anleitung dafür haben wir nicht parat.
Du kannst gern dem Artikel folgen, aber wir können dafür keine Garantie übernehmen, dass es bei dir auch so funktioniert.
Generell sollte nichts dagegen sprechen.

VG Fabian

hisNET-cho

Hallo Markus,


alternativ wäre es auch möglich die E-Mails mittels Filter (Sieve, procmail, beim Exchange dessen eigene Funktionen, ....) zu löschen oder für andere Zwecke abzulegen.


Das Prozedere aus dem Otterhub-Wiki empfinde ich als nicht optimal - ein Pipelining kann zu Sicherheitsproblemen führen, insbesondere wenn postfix falsch konfiguriert wurde. Da muss nur eine beteiligte Bibliothek einen entsprechenden Bug aufweisen und du führst wenn es schlecht läuft die E-Mail als Shellscript aus - das kam bereits vor. Insofern würde ich eher zur Zustellung und anschließenden Löschung (gerne auch automatisiert) tendieren. Gut wäre es in dem Fall auch, wenn die E-Mailadresse nur von euren eigenen Systemen erreichbar ist - nicht das es noch zu Zustellungen von extern kommt, welche ihr dann einfach löscht. Eine zugestellte E-Mail kann leider schnell Probleme mit sich bringen, wenn diese einfach gelöscht oder übersehen wird.


Gruß,
Christopher